Pueraria mirifica wirkt durch die Erhöhung der Östrogenspiegel im Körper. Beachten Sie, dass, obwohl Testosteron als männliches Hormon bekannt ist, Östrogen tatsächlich in beiden, männlichen und weiblichen Körpern wirkt.

Im Allgemeinen ist es anwendbar zur Vorbeugung der Symptome eines Östrogenmangels bei andropausalen Männern. Es ist wirksam, um östrogene Effekte zu ermöglichen, selbst bei Männern, da es das im Körper vorhandene Östrogen erhöht.

Östrogen spielt auch eine wichtige Rolle in der sexuellen Funktion eines Mannes, zu der Libido, erektile Dysfunktion und die Verstärkung verschiedener Körperteile gehören, die an der sexuellen Erregung beteiligt sind. Während die allgemeine Regel besagt, dass höheres Östrogen und niedrigeres Testosteron zu erektiler Dysfunktion führen, ist Estradiol (die vorherrschende Form von Östrogen) tatsächlich ein Modulator, da es sowohl bestimmte Funktionen stimuliert als auch hemmt.

Östrogen ermöglicht insbesondere eine Brustvergrößerung, sogar bei Männern.

Die Einnahme von Pueraria mirifica sollte mit dem Wissen darüber einhergehen, warum Sie es überhaupt einnehmen. Gründe wie „nur den Östrogenspiegel zu erhöhen“ und „Verbesserung der Brustfestigkeit“ erfordern unterschiedliche Dosierungen über einen bestimmten Zeitraum.

Laut Studien gilt die allgemeine tägliche sichere Dosis für Menschen als 1–2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Bedenken Sie, dass obwohl diese als sichere Dosierung festgelegt wurde, die Wirkungen von Substanzen, die tatsächliches Östrogen oder eine Substanz mit östrogenähnlicher Aktivität enthalten, dosisabhängig zu sein scheinen.

Die sicheren Dosen von Pueraria mirifica zur männlichen Brustvergrößerung hängen von der Darreichungsform ab. Wie oben angegeben, ist es in oralen und topischen Darreichungsformen erhältlich.

Wenn es oral eingenommen wird, beträgt die allgemein empfohlene Dosierung insgesamt 500 mg/Tag. Zwei Kapseln oder Tabletten zu je 250 mg/Tag müssen morgens und abends getrennt eingenommen werden.

Wenn es in topischer Form verwendet wird, sollte es zweimal täglich im Brustbereich aufgetragen werden. Dies sollte 3 bis 5 Minuten lang oder bis zur vollständigen Aufnahme erfolgen.

Die von Studien festgelegten und angegebenen sicheren Dosen sind lediglich allgemeine Standards. Es ist dennoch am besten, Ihren Arzt bezüglich Dosierungen und anderer Details zu konsultieren.

Beachten Sie unbedingt den angegebenen Zeitraum, in dem Sie Pueraria mirifica einnehmen sollen. Eine Langzeitanwendung, selbst bei sicheren Dosen, kann dennoch eine große Gefahr darstellen.

Es gibt verschiedene Nebenwirkungen bei der Einnahme von Pueraria mirifica. Selbst bei Studien zur Sicherheit müssen Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden, um das Auftreten von Nebenwirkungen zu vermeiden.

Es wurde erwähnt, dass die häufigsten Bedenken hinsichtlich der männlichen Brustvergrößerung die männliche Gesundheit, männliche Hormone und männliche Fruchtbarkeit betreffen. Laut einer Studie hat die orale Einnahme von Pueraria mirifica in Dosen von 10 und 100 mg/kg KG/Tag über einen langen Zeitraum keine signifikanten Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit. Dies war eine Rattenstudie, und die äquivalente Dosis für Menschen würde 1,62 bis 16,2 mg/kg Körpergewicht täglich betragen. Dies gilt nur für gesunde Männer.

Männer mit hormonellen Problemen sollten Phytoöstrogene vollständig vermeiden. Andernfalls können Fruchtbarkeitsprobleme auftreten.

Langfristige (über Jahre) Einnahme von Pueraria mirifica wurde mit östrogener Aktivität in Verbindung gebracht, die mehrere Nebenwirkungen verursacht, darunter atypische Hyperplasie in den Brüsten, erhöhtes Schlaganfallrisiko, erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten und erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel.

Wenn es präpubertäre und postpubertäre Exposition gegenüber Östrogen gibt, kann die Einnahme des Krauts ein höheres Krebsrisiko bergen. Es ist wichtig, den Grad der Exposition gegenüber östrogenen Aktivitäten und Substanzen zu beachten, noch bevor Sie Pueraria mirifica einnehmen.

Wenn die richtige Einnahme nicht beachtet wird, können Brustempfindlichkeit, Volumen und andere östrogene Effekte langsam wieder ihren Normalzustand erreichen.

Wenn bei Ihnen Asthma, Diabetes mellitus, Migräne, Epilepsie, Leberfunktionsstörung, Lungenembolie oder Anämie diagnostiziert wurde, sollten Sie die Verwendung von Pueraria mirifica vermeiden. Dies liegt an den phytoöstrogenähnlichen Wirkungen, die auch Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können.

Wenn Sie abnormale Triglyzeride oder Hyperkalzämie haben, ist bei der Einnahme von Pueraria mirifica Vorsicht geboten.

Wie bei allen anderen Kräutern und pflanzlichen Heilmitteln sollten Sie vor der Einnahme von Pueraria mirifica Ihren Arzt konsultieren.